Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED wurde fortgesetzt

Halstenbek hat auch in 2018 in Klimaschutz und Energieeffizienz investiert – Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED wurde fortgesetzt

 

Halstenbek baut mit Förderung aus der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit das Netz hocheffizienter öffentlicher Beleuchtung weiter aus und hat auch in diesem Jahr 137 alte Straßenlaternen durch moderne LED-Leuchten ersetzt.

 

Fest eingeplant sind für das Jahr 2019 weitere Umrüstungen von 253 Lichtmasten.

 

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungs-einrichtungen.

 

Durch EG-Verordnungen werden alte ineffiziente und schadstoffhaltige Leuchten vom Markt genommen und in den Kommunen und den Privathaushalten hält zunehmend LED-Technik Einzug.

 

Halstenbek hat in den Jahren 2012 und 2017, die Umrüstung von 524 Leuchten in den Hauptverkehrsstraßen mit der durch den Bund geförderten Mitteln realisiert und hat bis September 2018 nun weitere Straßenzüge umgerüstet. In den Siedlungsbereichen rund um den Hagenwisch, Am Schützenplatz, Baumschulenweg, Holunderweg, Bickbargen Ost und Am Birkenwäldchen ist nun auch das moderne Licht eingezogen.

 

Damit wurde inzwischen mit den 661 Lichtmasten gut ein Drittel der öffentlichen Beleuchtung mit ihren gut 1.900 Masten auf LED umgestellt.

 

Gefördert werden je nach errechnetem CO2 -Minderungspotenzial zwischen 20% und 25% der Beschaffungskosten der neuen LED-Leuchtenköpfe. Die 137 neuen Leuchten sparen ab September jährlich 48.000 Kilowattstunden Strom ein und verringern dadurch während ihrer Lebenszeit den Ausstoß des schädlichen Treibhausgases CO2 um weitere 564 Tonnen.

 

Eine Fortsetzung ist in den kommenden Jahren geplant. 2019 soll der Schwerpunkt mit weiteren ca. 253 Leuchten in den Straßen Friedrichshuder Weg, Hornkoppel, Domänenweg, Olenmoorweg, Wilhelmstraße, Grenzstraße, Mittelstieg, Rotdornstieg, Weißdornstieg, Feldstraße 1.BA, Magdalenenalle, Bahnhofsraße und der Fußweg Feldstraße, sowie die Sanierung der Beleuchtung in den Straßenunterführungen sein.

 

Die in 2019 geplanten 253 neuen Leuchten sparen nach erfolgter Fertigstellung noch einmal knapp 61.000 Kilowattstunden jährlich ein und verringern dadurch während ihrer Lebenszeit den Ausstoß des schädlichen Treibhausgases CO2 um weitere 709 Tonnen.

 

Insgesamt sollen somit bis Mitte 2020 von ca. 1.900 Lichtmasten insgesamt 914 Lichtmasten umgerüstet sein.